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Programme versus Pragmatik

Parteien und ihre Programme als Einfluß- und Gestaltungsgröße auf bildungspolitische Entscheidungsprozesse

von Jutta Stern (Autor:in)
©2000 Dissertation 402 Seiten

Zusammenfassung

Programme versus Pragmatik – Titel und Leitfrage des Buches weisen auf das potentielle Spannungsfeld hin, das zwischen parteipolitisch-motiviertem Handeln in der Bildungspolitik und einer bildungspolitisch-administrativen Pragmatik im bundesdeutschen Bildungsföderalismus besteht. Die Studie stellt hierbei das parteipolitische Wollen dem regierungspolitischen Tun und Lassen in den einzelnen Bundesländern gegenüber.
Bei der Bildungspolitik spielen grundsätzlich die verschiedenen Ansätze zur vergleichenden Staatstätigkeitsforschung eine entscheidende Rolle: Parteien als politische Entscheidungsakteure mit eigenen Akteursinteressen, der föderale Rahmen für bildungspolitisches Handeln sowie die ökonomische Abhängigkeit der Bildungspolitik als ausgabenintensivem Politikbereich von der wirtschaftlichen Gesamtsituation. Der in einer eingehenden quantitativen und qualitativen Analyse der Landtagswahlprogramme ermittelte profilierte Gestaltungswille von CDU/CSU, SPD, FDP und von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN steht in einem zweiten Schritt zur Überprüfung im konkreten bildungspolitischen Handeln der Landesregierungen an. Hierbei konzentriert sich die Studie auf zentrale Themen der bildungspolitischen Diskussion bei den Parteien aus den Bereichen Schulpolitik, Hochschulpolitik, dem Bereich der Beruflichen Bildung sowie der Weiterbildung.

Details

Seiten
402
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631357910
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 402 S., 10 Schaubilder, zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Jutta Stern (Autor:in)

Die Autorin: Jutta Stern wurde 1966 in Graben-Neudorf bei Karlsruhe geboren. Sie studierte Politische Wissenschaften, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Germanistik an der Universität Heidelberg und schloß mit dem Magisterexamen ab. Nach Tätigkeiten im baden-württembergischen Landtag und am Goethe-Institut in Thessaloniki promovierte sie an der Universität Bremen.

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Titel: Programme versus Pragmatik