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Interpretation als literaturtheoretisches Problem

Die Möglichkeiten einer Neuorientierung in der Isotopie-Theorie, veranschaulicht anhand von Gregor Samsa in Franz Kafkas Erzählung "Die Verwandlung</I>

von Christopher Schmidt (Autor:in)
©2000 Dissertation 443 Seiten

Zusammenfassung

Der Autor beabsichtigt, die Literarizitätsfrage anhand der Vieldeutigkeitsproblematik literarischer Texte zu klären. Das Verhältnis zwischen Eingrenzbarkeit und Unbegrenztheit literarischer Bedeutungen wird anhand eines integrativen Zugriffs über Sprachphilosophie, Erzähltheorie und Semiotik theoretisch fundiert. Mit einem dynamischen Isotopie-Konzept seit F. Rastiers und U. Ecos Neubearbeitung dieses Begriffs wird die Theorie zur literarischen Funktionsweise durch die Interpretierbarkeit Gregor Samsas in Franz Kafkas Erzählung Die Verwandlung veranschaulicht und anhand der Rezeptionsgeschichte getestet. Mit Hilfe des Prinzips der Aktualisierung/Virtualisierung wird die Isotopie-Analyse für einen konstruktiven Umgang mit literarischen Texten zugänglich gemacht.

Details

Seiten
443
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631357958
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. 443 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Christopher Schmidt (Autor:in)

Der Autor: Christopher Schmidt, geboren 1959, studierte Romanistik und Sportwissenschaften in Kiel sowie Germanistik und Anglistik in Turku, Finnland. 1983/84 war er ein Jahr als Sprachenassistent in Lens, Frankreich, und seit 1989 als Akademischer Rat am Spracheninstitut der Universität Abo Akademi in Turku, Finnland, tätig.

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Titel: Interpretation als literaturtheoretisches Problem