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Zur Wiederentdeckung des Subjekts in der Pädagogik

Neue Wege in der heilpädagogischen Betreuung lern- und entwicklungsbeeinträchtigter Kinder und Jugendlicher

von Jörg Götz-Hege (Autor:in)
©2000 Dissertation 402 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch verfolgt das anspruchsvolle Ziel einer umfassenden Neubegründung pädagogischen Denkens und Handelns. Pädagogik in ihrer heutigen Verfassung erweckt den Anschein, die Verantwortlichkeit und Bedeutung für die epochalen Probleme zu unterschätzen. Die Aufgabenstellung wird von einem philosophischen Sinnhorizont her begründet: die «Subjektwerdung des jeweils konkreten Menschen» mit der «Subjektwerdung der Menschheit» zu verknüpfen. Die Auseinandersetzung mit der Methodologie sozialwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung sowie der kritischen Psychologie wird integriert in einen subjektbezogenen Handlungsansatz. Im Zentrum des komplexen Praxisversuchs steht die fast zehnjährige dialogische Lebensbegleitung und Einzelfallstudie eines Jungen. Dabei werden neue Wege zur Wiederherstellung äußerst beschädigter Subjektivität aufgezeigt. Das Fazit bildet ein Plädoyer für eine «Pädagogik vom Subjektstandpunkt».

Details

Seiten
402
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631360040
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 401 S.

Biographische Angaben

Jörg Götz-Hege (Autor:in)

Jörg Götz-Hege, Jahrgang 1957, ist Diplompädagoge. Sonderschullehrer, seit 1983 als Lehrer in verschiedenen Sonderschultypen; 1990-1993 Aufbau und Leitung einer Pädagogischen Beratungsstelle für Frühförderung. Seit 1995 Lehraufträge an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, derzeit tätig in einer integrativ arbeitenden Kooperationsklasse von Behinderten und Nichtbehinderten. Seit 1992 ehrenamtlicher Leiter des Instituts für Heilpädagogik und Erziehungshilfe in Heidelberg-Schlierbach. Promotion 1999.

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Titel: Zur Wiederentdeckung des Subjekts in der Pädagogik