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Modelle für die Reform des Transfersystems für Berufsfußballspieler aus rechtlicher und tatsächlicher Sicht

von Denis Gebhardt (Autor:in)
©2000 Dissertation XIX, 149 Seiten

Zusammenfassung

Im Jahr 1995 erklärte der EuGH Transferzahlungen im bezahlten Fußballsport für nicht rechtmäßig. Auch aus dem Transfersystem des Deutschen Fußball-Bundes mußten daraufhin die Regelungen gestrichen werden. Eine Reform des Transfersystems wurde erforderlich. Die Arbeit beleuchtet zunächst die Rechtsbeziehungen von Verband, Vereinen und Spielern. Die rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzungen an ein Transfersystem werden herausgearbeitet. Anhand dieser Voraussetzungen analysiert die Arbeit die bisher vorgeschlagenen Reformmodelle. Da keines der vorgeschlagenen Modelle den Anforderungen an ein Transfersystem genügt, schlägt der Autor den Abschluß von Arbeitsverträgen mit Rückzahlungsklausel für Fortbildungskosten vor. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, daß dieses Modell den Voraussetzungen an ein Transfersystem genügt und deshalb als Grundlage für ein reformiertes Transfersystem tauglich ist.

Details

Seiten
XIX, 149
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631360446
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XIX, 149 S.

Biographische Angaben

Denis Gebhardt (Autor:in)

Der Autor: Denis Gebhardt wurde 1971 in Frankfurt a.M. geboren. Von 1991-1996 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Gießen. Neben dem Referendariat beim Landgericht Frankfurt a.M. arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Dr. Wolf-Dietrich Walker in Gießen. Mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen im Mai 1999 beendete er sein Referendariat und studierte seit September 1999 Rechtswissenschaften in den Vereinigten Staaten. Promotion 1999.

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Titel: Modelle für die Reform des Transfersystems für Berufsfußballspieler aus rechtlicher und tatsächlicher Sicht