Selbständigkeit in der Landwirtschaft
Eine empirisch-theoretische Untersuchung
©2000
Dissertation
VIII,
233 Seiten
Zusammenfassung
Zunehmende Marktmacht führt zu einem Rückgang an Selbständigkeit qualitativer und quantitativer Art. Die Arbeit untersucht die Orte der Entstehung und des Verzehres von Selbständigkeit sowie den Beitrag, den die Landwirtschaft zu einer Kultur der Selbständigkeit erbringen könnte. Gesellschafts- und Wirtschaftsform können nicht getrennt betrachtet werden. Um breitgestreute Selbständigkeit dauerhaft sichern zu können, wäre die Ökonomie nach dem Subsidiaritätsprinzip zu ordnen. Die Entwicklung zu immer größeren Einheiten – in der Landwirtschaft zu agrarindustriellen Unternehmen – wird als naturgesetzhaft und unvermeidlich gehalten. Viele neuzeitliche Denker halten jedoch eine Umorientierung für möglich und zum Schutze der Freiheit für unabdingbar.
Details
- Seiten
- VIII, 233
- Jahr
- 2000
- ISBN (Paperback)
- 9783631361832
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. VIII, 233 S., 2 Tab.