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Die Finanzierung von Existenzgründungen

Eine informationsökonomische Analyse

von Eckehard Schulz (Autor:in)
©2000 Dissertation XVI, 246 Seiten

Zusammenfassung

Die Finanzierungsmöglichkeiten junger Unternehmen am Kapitalmarkt sind ein wesentlicher Bestimmungsfaktor für die Standortqualität einer Volkswirtschaft. Aus Sicht externer Kapitalgeber führen spezifische Merkmale von Existenzgründungen zu einem Verhaltensrisiko, das zusätzlich zu dem ohnehin hohen Marktrisiko auftritt. Der Existenzgründer kann Entscheidungen treffen, die zwar für ihn vorteilhaft, für die Investoren jedoch nachteilig sind. Konkret verfolgt die Arbeit zwei Ziele, nämlich die systematische Untersuchung der Kapitalmangelhypothese und darauf aufbauend die Analyse von Finanzierungslösungen zum Abbau des Interessenkonflikts. Der Gründungsprozeß wird in die drei Abschnitte vor, während und nach der Finanzierungsphase unterteilt. Es lassen sich Lösungen (Reputation, Staging, Wandelschuldverschreibung) ermitteln, die eine Kooperation zwischen einem Existenzgründer und externen Kapitalgebern stabilisieren bzw. im Einzelfall erst ermöglichen.

Details

Seiten
XVI, 246
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631362150
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XVI, 246 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Eckehard Schulz (Autor:in)

Der Autor: Eckehard Schulz, geboren 1969 in Biedenkopf/Hessen. Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Münster. 1992/93 Gaststudium an der Oakland University Rochester, USA. Seit 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Manfred Borchert am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere für Geld und Währung, Münster. Dozent an der Westfälischen Verwaltungsakademie Münster, 1999 Promotion.

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Titel: Die Finanzierung von Existenzgründungen