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Mitgeschöpflichkeit

Die Mensch-Tier-Beziehung als ethische Herausforderung im biblischen Zeugnis, in der Theologiegeschichte seit der Reformation und in schöpfungstheologischen Aussagen der Gegenwart- Mit Exkursen zum Judentum, zur Theologiegeschichte, zu Gesangbuch, Phil

von Eberhard Röhrig (Autor:in)
©2000 Dissertation 502 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit zeigt auf, daß «Umwelt» im herkömmlichen Sinn eigentlich «Mitwelt» ist. Insbesondere die hebräische Bibel dokumentiert die enge Verbundenheit des Menschen mit allen anderen Geschöpfen. Aber auch die (Gleichnis-)Sprache des Neuen Testamentes ist hier deutlich. So spricht Paulus von der Erlösungssehnsucht alles Geschaffenen. Nach Markus ist Jesus bei den Tieren; und er selbst ist, so Johannes, der gute Hirte. Martin Luther, der Pietismus, die Erweckungsbewegung, Albert Schweitzer, Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer räumen den Tieren einen wichtigen Platz in der Schöpfung ein. Viele zeitgenössische Theologen Philosophen und Schriftsteller weisen auf die Dimension der Mitgeschöpflichkeit hin. Am Ende der Untersuchung ist zu fragen, welche kirchlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen aus dem historischen Befund und den ethischen Erkenntnissen zu ziehen sind.

Details

Seiten
502
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631364185
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 502 S.

Biographische Angaben

Eberhard Röhrig (Autor:in)

Der Autor: Eberhard Röhrig, geboren 1931 in Wuppertal. Studium der Theologie in Bethel, Heidelberg, Bonn und Wuppertal. Landesschülerpfarrer in Westfalen, Gemeindepfarrer in Rheine und Wuppertal, von 1981 bis 1988 Superintendent. Seit 1993 im Ruhestand und Beauftragter für Mitgeschöpflichkeit der Evangelischen Kirche im Rheinland.

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Titel: Mitgeschöpflichkeit