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Menschenrechte in den Außenbeziehungen der Europäischen Union

Gemeinschaftspolitik versus GASP

von Jo Beatrix Aschenbrenner (Autor:in)
©2000 Dissertation XVI, 226 Seiten

Zusammenfassung

Ziel der Arbeit ist es, die Menschenrechtspolitik der Europäischen Union gegenüber dritten Staaten dahingehend zu analysieren, auf welchen Ebenen diese betrieben wird. Dazu wird zunächst die Stellung der Union im Völkerrecht untersucht und die völkerrechtlichen Kriterien für das Vorliegen einer internationalen Organisation auf die Union angewandt. Im nächsten Schritt werden die einzelnen Ebenen analysiert, indem die Vertragsbestimmungen dargestellt und ausgelegt werden. Am Ende der Arbeit werden Richtlinien gefunden, die einen Ausgleich zwischen zwischenstaatlichen Verfahren, nationaler Souveränität und gemeinschaftlicher Autonomie im Bereich des Menschenrechtsschutzes ermöglichen sollen. Diese werden in einem Besitzstandsprotokoll festgehalten. So kann einerseits der Gemeinschaftsbereich vor Übergriffen aus der intergouvernementalen GASP geschützt werden und andererseits die besondere Aufgabe der GASP respektiert werden.

Details

Seiten
XVI, 226
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631365526
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XVI, 226 S.

Biographische Angaben

Jo Beatrix Aschenbrenner (Autor:in)

Die Autorin: Jo Beatrix Aschenbrenner wurde 1971 in Hamburg geboren. Sie studierte in Freiburg, Genf, München und Florenz Rechtswissenschaften. Tätigkeit als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Prof. B. Simma an der Universität München. Zweites Juristisches Staatsexamen und Promotion in München 1999/2000.

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Titel: Menschenrechte in den Außenbeziehungen der Europäischen Union