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Jugendstrafverteidigung in den USA

Eine Studie zur anwaltlichen Vertretung junger Beschuldigter in den USA mit vergleichenden Hinweisen zur Situation in Deutschland

von Christian Irmer-Tiedt (Autor:in)
©2000 Dissertation 178 Seiten

Zusammenfassung

Im Mittelpunkt der Arbeit steht, neben der rechtshistorischen und zahlenmäßigen Entwicklung der amerikanischen Jugendstrafverteidigung, vor allem die Frage nach der Effizienz der Verteidigerarbeit. Der Autor gelangt zu dem überraschenden Befund, daß verteidigte Jugendliche in den USA härter sanktioniert werden als Minderjährige, die ohne Anwalt vor dem Jugendrichter stehen. Ausgehend von dieser Erkenntnis werden mögliche Ursachen für diese, wie es aussieht, Dysfunktionalität des amerikanischen Jugendstrafverteidigers aufgezeigt und überdies einige bemerkenswerte Parallelen zur Situation der Jugendstrafverteidigung in Deutschland konstatiert.

Details

Seiten
178
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631365564
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 178 S.

Biographische Angaben

Christian Irmer-Tiedt (Autor:in)

Der Autor: Christian Irmer-Tiedt, geboren 1970, studierte Rechtswissenschaften in Hamburg und Bilbao/Spanien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Jugendrecht und Jugendhilfe der Universität Hamburg. Referendariat in Hamburg und Lima/Peru. Promotion an der Universität Hamburg 2000.

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Titel: Jugendstrafverteidigung in den USA