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Das Selbstbestimmungsrecht der römisch-katholischen Kirche

Eine staatskirchenrechtliche Studie am Beispiel des Kantons Schwyz

von Paul Weibel (Autor:in)
©2003 Dissertation L, 538 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit dem Selbstbestimmungsrecht der römisch-katholischen Kirche, um am Beispiel des Kantons Schwyz die Umsetzung der freiheitsrechtlichen Voraussetzungen auf der gliedstaatlichen Ebene zu referieren. Vorab wird die korporative Ausprägung der bundesrechtlich gewährleisteten Religionsfreiheit skizziert. Darauf basierend werden für die schwyzerische Rechtsebene die kirchenrechtlichen Organisationselemente in ihrem selbstbestimmungsrechtlichen Bezug zu den entsprechenden Verfassungsbestimmungen des Jahres 1898 erläutert. Im Lichte der auf der Ebene des Völkerrechts mit dem Bischof von Chur vereinbarten Rechte und Pflichten sind schließlich die staatskirchenrechtlichen Konsequenzen der 1992 geänderten Kantonsverfassung an den aus dem freiheitsrechtlichen Diskurs diagnostizierten Bedingungen zu messen. Gleichzeitig wird diesbezüglich die konstitutionelle Rechtstreue des Kantons Schwyz analysiert.

Details

Seiten
L, 538
Jahr
2003
ISBN (Hardcover)
9783631365632
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Innerschweiz Kirchengeschichte Katholische Kirche
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. L, 538 S.

Biographische Angaben

Paul Weibel (Autor:in)

Der Autor: Paul Weibel, geboren 1964 in Lachen/Schweiz. Studium beider Rechte an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg i.Ue. 1993 Lizentiat und anschließend Doktorand von Prof. Dr. iur. utr. Louis Carlen. 2000 Promotion mit der vorliegenden Arbeit.

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Titel: Das Selbstbestimmungsrecht der römisch-katholischen Kirche