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Die griechische Außenpolitik in den frühen 90er Jahren

Bestimmungsfaktoren, Konflikte und Ergebnisse

von Martha Niki Sarantidou (Autor:in)
©2000 Dissertation 222 Seiten

Zusammenfassung

Die Frage nach den Ursachen für die Eskalation des Makedonienkonflikts zwischen Athen und Skopje zu Beginn der 90er Jahre, aber auch zwischen Griechenland und seinen Kooperationspartnern in der EPZ, beantwortete der frühere griechische Außenminister, Michalis Papakonstantinou, mit den Worten: «You have to fight against public opinion!» Die Autorin geht der Frage nach, wie und durch wen griechische Außenpolitik entwickelt wird, welchen Determinanten sie ausgesetzt ist und warum öffentliche Meinung in einem zentralistischen politischen System einen so hohen Einfluß auf die Außenpolitik haben kann. Darüber hinaus untersucht sie die Gründe für den geringen Einfluß, den die internationale Institution EPZ auf die Athener Politik nehmen konnte, um den bilateralen Konflikt aufzulösen und so der befürchteten Ausweitung militanter Auseinandersetzungen auf dem Balkan entgegenzuwirken.

Details

Seiten
222
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631366585
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 222 S.

Biographische Angaben

Martha Niki Sarantidou (Autor:in)

Die Autorin: Niki Sarantidou wurde 1968 in Kavala, Griechenland, geboren. Sie studierte bis zum Diplom 1993 Politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin und promovierte dort anschließend im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Land Berlin geförderten Graduiertenkollegs «Das neue Europa. Nationale und internationale Dimensionen des institutionellen Wandels».

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Titel: Die griechische Außenpolitik in den frühen 90er Jahren