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Die manichäische Schrift der mitteliranischen Sprachen

von Jasmin Fariwar (Autor:in)
©2005 Dissertation II, 216 Seiten

Zusammenfassung

Mani, der im 3. Jh.n.Chr. eine Weltreligion stiftete, setzte von Anfang an ganz bewusst die Komponenten Schrift, Sprache, Schreib- und Buchkunst für seine Religion, den Manichäismus, ein. Zweck war, seiner Religion mehr Ausdruckskraft, Überlegenheit, Vollkommenheit und Attraktivität zu geben. Dadurch unterstütze er maßgeblich die Missionsarbeit, deren Ziel die Verbreitung seiner Religion war. Diese Arbeit stellt nicht nur die Entzifferungsgeschichte und die Verwandtschaftsbeziehungen der manichäischen Schrift dar, sondern geht anhand von drei mitteliranischen Sprachen (Mittelpersisch, Parthisch, Sogdisch) der Anpassungsfähigkeit und Leistungskraft dieses Schriftsystems gegenüber den anderen mitteliranischen Schriftsystemen nach. Außerdem wird auf die kalligraphische Schriftweise der manichäischen Schriftzeichen hingewiesen.

Details

Seiten
II, 216
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631367780
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Manichäische Schrift Manichäismus Mani China mitteliranische Sprachen Kalligraphie Schriftentwicklung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. II, 216 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Jasmin Fariwar (Autor:in)

Die Autorin: Jasmin Fariwar wurde 1967 in Esfahan (Iran) geboren. Sie studierte Iranistik, Vergleichende Sprachwissenschaft und Ethnologie an der Universität Mainz. Seit 1999 arbeitet sie als Sprachdozentin in der Erwachsenenbildung in Frankfurt. Darüber hinaus ist sie auch als Studienreiseleiterin tätig.

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Titel: Die manichäische Schrift der mitteliranischen Sprachen