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Zulässigkeit einer supranationalen Fußball-Europaliga nach den Bestimmungen des europäischen Wettbewerbsrechts

von Christian Hellenthal (Autor:in)
©2000 Dissertation 214 Seiten

Zusammenfassung

Der Stellenwert des europäischen Fußball in der Unterhaltungsindustrie hat im Laufe der letzten Jahre erheblich zugenommen. Der daraus resultierende Einfluss der Medien ist vereinzelt so groß, dass das Fernsehen mit all seinen Facetten die weitere Richtung diktiert. Im Mittelpunkt des Interesses der Medien stehen die europäischen Spitzenvereine, da ihre Begegnungen höchste Einschaltquoten versprechen. Das Ziel der Medien und damit in der Regel auch der Spitzenvereine ist ein Wettbewerbsmodus, der eine bestmögliche, professionelle Vermarktung zulässt. Aus diesem Grund stellt man insoweit das duale Wettbewerbssystem – bestehend aus den nationalen Lizenzligen und den europäischen Pokalwettbewerben – zunehmend in Frage: es wird die Einführung einer Fußball-Europaliga proklamiert. Diese Abhandlung soll Aufschluss darüber geben, ob der Realisierung eines solchen Projektes EU-wettbewerbsrechtliche Bedenken entgegenstehen.

Details

Seiten
214
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631367971
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 214 S.

Biographische Angaben

Christian Hellenthal (Autor:in)

Der Autor: Christian Hellenthal wurde im Jahr 1970 in Grevenbroich geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Konstanz und München trat er im Oktober 1996 in Ingolstadt das Referendariat an. Im Dezember 1998 legte er die Zweite juristische Staatsprüfung in München ab. Im Jahr 1999 folgte die Promotion. Der Autor arbeitete seit Beginn des juristischen Vorbereitungsdienstes bis einschließlich Februar 1999 bei der Münchner Rechtsanwaltskanzlei Greffenius, Zehle & Partner und befasste sich dort schwerpunktmäßig mit Problemen des Sportrechts.

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Titel: Zulässigkeit einer supranationalen Fußball-Europaliga nach den Bestimmungen des europäischen Wettbewerbsrechts