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Latente Steuern nach US-GAAP für deutsche Unternehmen

von Ursula Schäffeler (Autor:in)
©2000 Dissertation XXII, 256 Seiten

Zusammenfassung

Deutsche Unternehmen, die gem. § 292a HGB nach US-GAAP bilanzieren, haben latente Steuern nach SFAS No. 109 (Accounting for Income Taxes) abzugrenzen. Dabei ergeben sich in zweifacher Hinsicht Probleme: Zum einen entsteht ein Konfliktpotential aus der Befreiungsregel des § 292a HGB durch das Zusammentreffen von SFAS No. 109 und EG-Richtlinien. Zum anderen werfen institutionelle Besonderheiten des deutschen Steuerrechts Fragen auf, die SFAS No. 109 nicht regelt. Kritisch sind insbesondere die bilanzielle Behandlung des Ausschüttungspotentials aus dem Anrechnungsverfahren und die Zusammensetzung des gesetzlich maßgebenden Steuersatzes in der Überleitungsrechnung. Ausgehend von einer umfassenden Darstellung der Bestimmungen des SFAS No. 109 werden in dieser Arbeit für die praktisch bedeutsamen Fragen theoretisch fundierte Lösungen abgeleitet, die bei der Umsetzung der US-amerikanischen Regelung als Leitfaden dienen können.

Details

Seiten
XXII, 256
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631368640
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XXII, 256 S., 12 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Ursula Schäffeler (Autor:in)

Die Autorin: Ursula Schäffeler wurde 1970 in Legau geboren. 1990-1996 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität München. 1995 BDO-Preis für die Diplomarbeit Inhalt und Bedeutung des Imparitätsprinzips in Deutschland, Großbritannien und den USA. Seit September 1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Rechnungswesen und Prüfung der Universität München bei Prof. Dr. Wolfgang Ballwieser. Promotion im Juli 2000.

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Titel: Latente Steuern nach US-GAAP für deutsche Unternehmen