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Das Büro des Reichspräsidenten 1919-1934

Eine politisch-administrative Institution in Kontinuität und Wandel

von Klaus-Dieter Weber (Autor:in)
©2001 Dissertation II, 518 Seiten

Zusammenfassung

Die Studie beschreibt erstmalig umfassend die Entstehung, Entwicklung, Organisation, Funktion und Arbeitsweise des Büros des Reichspräsidenten von 1919-1934. Seine Beamten, darunter Otto Meissner, waren verantwortlich für die administrative Umsetzung des präsidialen Wollens, die Wahrnehmung und Wahrung der verfassungsmäßigen Rechte und Pflichten des Staatsoberhauptes. Die Untersuchung beschäftigt sich neben der Darstellung der alltäglichen Arbeitsabläufe, die die Amtsführung der beiden Reichspräsidenten Friedrich Ebert und Paul Hindenburg bestimmten, auch mit der Frage des bürokratischen Einflusses auf die Politik, insbesondere in bezug auf die präsidiale Notverordnungspraxis nach Artikel 48. Insofern ist die Geschichte des Reichspräsidentenbüros, das direkt oder indirekt beteiligt war an den politischen Entscheidungsprozessen jener Zeit, auch eine Geschichte der Weimarer Republik.

Details

Seiten
II, 518
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631368831
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. II,518 S.

Biographische Angaben

Klaus-Dieter Weber (Autor:in)

Der Autor: Klaus-Dieter Weber, geboren 1963. Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Kassel. 1993-1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter und seit Sommer 1998 Hochschulassistent im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Kassel.

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Titel: Das Büro des Reichspräsidenten 1919-1934