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Zur Relevanz von CAPM-Anomalien für den deutschen Aktienmarkt

von Detlev Dietrich Stock (Autor:in)
©2002 Dissertation XVI, 663 Seiten

Zusammenfassung

Das «Capital Asset Pricing»-Modell nimmt in der wissenschaftlichen Diskussion eine geradezu paradigmatische Stellung ein. In der Standardversion des CAPM ist der Betafaktor das einzige bewertungsrelevante Risikomaß. Anders als von diesem Modell vorausgesagt, werden in dieser Arbeit zahlreiche alternative Einflußgrößen auf die Renditenbildung deutscher Aktiengesellschaften identifiziert, die die CAPM-Anomalien begründen. Der Frage, ob die Bewertung dieser Größen auf rationalem oder eingeschränkt rationalem Verhalten der Anleger beruht, wird anhand eines auf Marktrationalität basierenden Erklärungsansatzes von Fama und French und eines behaviouristisch motivierten Ansatzes von Lakonishok, Shleifer und Vishny untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß keiner der beiden rivalisierenden Ansätze geeignet ist, die beobachteten CAPM-Anomalien für den deutschen Aktienmarkt befriedigend zu erklären.

Details

Seiten
XVI, 663
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631368961
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XVI, 663 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Detlev Dietrich Stock (Autor:in)

Der Autor: Detlev Stock wurde 1961 in Bielefeld geboren und studierte Volkswirtschaft an der Universität Bonn. Anschließend absolvierte er als Stipendiat der Volkswagen-Stiftung das Graduiertenkolleg «Angewandte Mikroökonomik» an der Freien Universität Berlin und promovierte 1999 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1994 ist er Inhaber der STOCKS Vermögensbetreuung und leitet seit 1996 die Investor Relations Abteilung der MARWIN Multimedia Production GmbH. Seit 1998 hält er Vorlesungen an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin.

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Titel: Zur Relevanz von CAPM-Anomalien für den deutschen Aktienmarkt