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Die Friedenspflicht in sachlicher, persönlicher und zeitlicher Hinsicht als (fehlender) Gegenstand tarifvertraglicher Vereinbarungen

von Jan Valentin (Autor:in)
©2001 Dissertation XXXV, 134 Seiten

Zusammenfassung

Unter der tariflichen Friedenspflicht versteht man allgemein die Verpflichtung der Tarifvertragsparteien, während der Dauer des Tarifvertrages von Mitteln des Arbeitskampfes im bestimmten Umfang keinen Gebrauch zu machen. Als ungeschriebener Bestandteil eines jeden Tarifvertrages bedarf die Friedenspflicht grundsätzlich keiner ausdrücklichen Regelung.
Bei fehlenden Vereinbarungen steht die Praxis dann vor der Frage nach dem genauen Umfang der Friedenspflicht. Die Arbeit stellt für diesen Fall zunächst eine Auslegungsmethodik zur Ermittlung der Reichweite der tariflichen Friedenspflicht vor, sodann folgen praxisrelevante Beispiele.
Für den Fall, daß die Tarifvertragsparteien ausdrückliche Vereinbarungen über die Friedenspflicht treffen, treten die Grenzen der Tarifautonomie und der Regelungsbefugnis in den Vordergrund. Auch diesen Problemen geht die Arbeit nach.

Details

Seiten
XXXV, 134
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631369043
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. XXXV, 134 S.

Biographische Angaben

Jan Valentin (Autor:in)

Der Autor: Jan Valentin wurde 1973 in Bad Kreuznach geboren. Er studierte von 1992 bis 1997 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Nach dem ersten Staatsexamen folgte die Promotion. Ende 1998 begann der Autor seine Ausbildung als Rechtsreferendar in Koblenz.

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Titel: Die Friedenspflicht in sachlicher, persönlicher und zeitlicher Hinsicht als (fehlender) Gegenstand tarifvertraglicher Vereinbarungen