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Schiedsvereinbarungen in wettbewerbsbeschränkenden Verträgen

von Markus Sachslehner (Autor:in)
©2001 Dissertation 166 Seiten

Zusammenfassung

Aufgrund der zunehmenden Globalisierung der Wirtschaft wächst das Bedürfnis nach einer Streitentscheidung sowohl internationaler als auch nationaler Sachverhalte durch Schiedsgerichte. Mit Streichung des § 91 GWB a. F. kann nun bereits bei Abschluß einer horizontalen wettbewerbsbeschränkenden Vereinbarung von den Parteien eine verbindliche Schiedsvereinbarung getroffen werden. Eine Schiedsvereinbarung ermöglicht den Parteien eines wettbewerbsbeschränkenden Vertrages zudem, Streitigkeiten intern ohne Kenntnisnahme der Öffentlichkeit und der ordentlichen Gerichte sowie der Kartellbehörden auszutragen. Diese Untersuchung geht den Konflikten zwischen der Schiedsverfahrensfreiheit auf der einen Seite und dem Anspruch des Staates auf Durchsetzung seines zwingenden Wirtschaftsordnungsrechtes auf der anderen Seite nach.

Details

Seiten
166
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631369418
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 165 S.

Biographische Angaben

Markus Sachslehner (Autor:in)

Der Autor: Markus Sachslehner wurde 1970 in Georgsmarienhütte/Niedersachsen geboren. Er studierte an den Universitäten Osnabrück und Freiburg i. Br. und legte dort 1995 das Referendarexamen ab. Nach dem Referendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf legte er 1998 das Assessorexamen ab. Seit 1999 ist er in Frankfurt am Main als Rechtsanwalt tätig.

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Titel: Schiedsvereinbarungen in wettbewerbsbeschränkenden Verträgen