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Kulturkontrastive Untersuchungen zu «Des Knaben Wunderhorn» und zu der koreanischen «Sammlung der Kasalieder»

von Hae-Kyong Lee (Autor:in)
©2000 Dissertation 268 Seiten

Zusammenfassung

In der Untersuchung wird der Nachweis erbracht, daß sich die koreanische und die deutsche Volkspoesie als Quellen kulturkontrastiver Untersuchungen von Texten aus diesen beiden Ländern besonders eignen. Die Arbeit knüpft damit an Überlegungen an, die Johann Gottfried Herder im 18. Jahrhundert dazu bewogen, «Lieder der Völker» für eine Art Ethnographie «von innen» zu sammeln; diese Lieder repräsentierten für Herder die «Stimme», mit der die Völker ihre Sichtweise von sich selbst artikulierten. Bereits für Herder war die Sammelarbeit mit dem Bewußtsein verbunden, daß diese Stimme bald verstummen werde. Heute ist sie in der Tat sowohl in Deutschland als auch in Korea kaum noch zu vernehmen. Die überlieferten Texte stellen jedoch weiterhin eine Möglichkeit dar, einander in einer historischen Dimension kennenzulernen.

Details

Seiten
268
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631371428
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 267 S.

Biographische Angaben

Hae-Kyong Lee (Autor:in)

Der Autor: Hae-Kyong Lee, geboren 1960 in Chonbuk/Korea, studierte Germanistik an der Universität von Chonbuk, der Korea-Universität in Seoul und in Hannover, Deutschland. Promotion 2000.

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Titel: Kulturkontrastive Untersuchungen zu «Des Knaben Wunderhorn» und zu der koreanischen «Sammlung der Kasalieder»