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Die Verfassungsentwicklung von Mosambik

Ein Beitrag zur rechtsstaatlichen Transformation im südlichen Afrika

von Andreas Rosenfeld (Autor:in)
©2001 Dissertation 304 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Verfassungsentwicklung von Mosambik seit der Unabhängigkeit und die demokratische Transition der staatlichen Ordnung. Hierbei wird vergleichend die Entwicklung im südlichen Afrika einbezogen. Mosambik wurde am 25. Juni 1975 nach einem 15jährigen Befreiungskampf in die Unabhängigkeit entlassen. Die Unabhängigkeitsverfassung konstitutionalisierte den Herrschaftsanspruch der Befreiungsbewegung FRELIMO. Der Übernahme der Staatsgewalt von den Portugiesen folgte der Aufbau eines sozialistischen Staates und ein 16jähriger Bürgerkrieg. Erst durch den Einsatz von UN-Friedenstruppen konnten 1994 die ersten freien Wahlen des Landes abgehalten werden. Nach der erfolgreichen Einführung eines pluralistischen Systems gehört Mosambik nun zu den wenigen demokratischen Ländern im südlichen Afrika. Anders als in den meisten Nachbarstaaten hat in Mosambik die demokratische Verfassung die Ausübung der Staatsgewalt prägen können.

Details

Seiten
304
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631372876
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 304 S.

Biographische Angaben

Andreas Rosenfeld (Autor:in)

Der Autor: Andreas Rosenfeld wurde 1969 in Dortmund geboren. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg und am University College Dublin. Juristischer Vorbereitungsdienst in Berlin und Kapstadt. Anschließend Promotion und Dozent für Europarecht an der Verwaltungsakademie Berlin. Seit 2000 Rechtsanwalt in einer internationalen Kanzlei in Berlin.

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Titel: Die Verfassungsentwicklung von Mosambik