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Wandelanleihen mit Pflichtwandlung

Im deutschen und US-amerikanischen Recht

von Arne Friel (Autor:in)
©2001 Dissertation 342 Seiten

Zusammenfassung

Schon lange sind auf dem deutschen Kapitalmarkt Wandelanleihen bekannt, also Schuldverschreibungen, die mit einem Wandlungsrecht ausgestattet sind. Sie berechtigen den Anleger, statt der Rückzahlung der Anleihe eine vorher festgelegte Zahl von Aktien des Emittenten zu beziehen. Seit 1997 werden in Deutschland nunmehr auch Wandelanleihen mit Wandlungspflicht gehandelt. Sie unterscheiden sich von den herkömmlichen Wandelanleihen dadurch, daß der Anleger zur Wandlung und damit zum späteren Aktienbezug verpflichtet ist. Daß hierdurch im deutschen Recht neuartige Rechtsfragen entstehen, liegt auf der Hand. In den Vereinigten Staaten kennt man solche mandatory convertibles dagegen schon seit mehr als 15 Jahren. Grund genug, einen Blick auf das US-amerikanische Recht zu werfen, um von den dortigen Erfahrungen bei der Behandlung der Wandelpflicht im deutschen Recht zu profitieren.

Details

Seiten
342
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631373927
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2000. 342 S., 6 Tab.

Biographische Angaben

Arne Friel (Autor:in)

Der Autor: Arne Friel wurde 1971 in Köln geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Bonn. Herbst und Winter 1998 verbrachte er als Visiting Researcher an der Harvard Law School. Promotion 2000 an der Universität Bonn. Zur Zeit ist er Rechtsreferendar in Berlin.

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Titel: Wandelanleihen mit Pflichtwandlung