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Preise, Grenzkosten und gesamtwirtschaftliche Arbeitsnachfrage

von Ludger Linnemann (Autor:in)
©2001 Dissertation VI, 158 Seiten

Zusammenfassung

In konjunkturellen Aufschwungphasen steigen die Güterpreise langsamer als die Grenzkosten eines typischen Unternehmens an. Das daraus resultierende antizyklische Verhalten des Preis-Grenzkosten-Markups kann als Schlüssel zum Verständnis wichtiger Probleme der Konjunkturtheorie angesehen werden. Es eröffnet die Möglichkeit, das vielfach beobachtete prozyklische Verhalten des Reallohnes und, unter bestimmten Bedingungen, auch der Arbeitsproduktivität, ohne Rückgriff auf technologische Impulse als Ursache von Schwankungen zu erklären. Die Arbeit widmet sich zunächst der empirischen Erfassung des Phänomens und stellt dann verschiedene Modelle vor, deren Voraussagen mit den gewonnenen empirischen Resultaten verglichen werden.

Details

Seiten
VI, 158
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631374993
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. VI, 158 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Ludger Linnemann (Autor:in)

Der Autor: Ludger Linnemann studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Von 1995 bis 2000 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Staatswissenschaftlichen Seminar.

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Titel: Preise, Grenzkosten und gesamtwirtschaftliche Arbeitsnachfrage