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Ravel und die Modelle

Kulturhistorische Untersuchungen zum Gebrauch von Modellen und Beiträge zu einer Ästhetik Maurice Ravels

von Elisabeth Winnecke (Autor:in)
©2001 Dissertation II, 392 Seiten
Reihe: Musikkontext, Band 1

Zusammenfassung

Rückgriffe auf musikalische Vorbilder sind in der Musik Ravels an zahlreichen Stellen unschwer zu erkennen. Berichte von Zeitgenossen und Hinweise von Ravel selbst lassen außerdem den Gebrauch von Modellen als zentrales Charakteristikum von Ravels Kompositonsstil erscheinen. Gedeutet vor dem Hintergrund der französischen Musikgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie der Traditionen des Ästhetizismus in Frankreich, gewährt Ravels Umgang mit Modellen tiefe Einblicke in das ästhetische Weltbild des Komponisten. Ästhetizistische Züge wie ein strenges Handwerksethos oder ein ausgeprägter Stilwille prägen seine Beziehung zur Kunst genauso wie die Begeisterung für alte Musik und exotische Kulturen und die Suche nach einer Verbundenheit mit der nationalen Tradition.

Details

Seiten
II, 392
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631375051
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 392 S., 16 Notenbeisp.

Biographische Angaben

Elisabeth Winnecke (Autor:in)

Die Autorin: Elisabeth Winnecke wurde 1966 in Horn, Niederösterreich, geboren. Studien in Musikerziehung und Französisch; Doktoratsstudium, AHS-Lehrerin in Wien.

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Titel: Ravel und die Modelle