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Die Darlehenspolitik der Europäischen Investitionsbank

Eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Machtstrukturen und Mittelvergabe

von Jürgen Föcking (Autor:in)
©2001 Dissertation XXV, 242 Seiten

Zusammenfassung

Als integraler Bestandteil des EU-Institutionengefüges vergibt die Europäische Investitionsbank (EIB) Darlehen und Bürgschaften für Investitionsvorhaben, die der Verwirklichung der gemeinschaftlichen Integration dienen. Aufgrund der Vorteile, die mit dem Zufluss von EIB-Mitteln einhergehen, ist zu vermuten, dass die EU-Mitgliedstaaten auf die Kreditallokation der Bank politischen Einfluss nehmen. Die Durchsetzbarkeit nationaler Interessen ist für die einzelnen Staaten aufgrund von Stimmgewichtungen unterschiedlich stark ausgeprägt. In der Arbeit werden die Machtverhältnisse in den Entscheidungsgremien der Bank mit Hilfe spieltheoretischer Machtindizes abgebildet. Vor diesem Hintergrund wird unter Verwendung ökonometrischer Verfahren das Muster der Darlehensvergabe eingehend analysiert.

Details

Seiten
XXV, 242
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631375310
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XXV, 242 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Jürgen Föcking (Autor:in)

Der Autor: Jürgen Föcking studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und am Trinity College in Dublin. Von 1997 bis 2000 war er Mitarbeiter am Staatswissenschaftlichen Seminar der Universität zu Köln.

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Titel: Die Darlehenspolitik der Europäischen Investitionsbank