Die Darlehenspolitik der Europäischen Investitionsbank
Eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Machtstrukturen und Mittelvergabe
©2001
Dissertation
XXV,
242 Seiten
Zusammenfassung
Als integraler Bestandteil des EU-Institutionengefüges vergibt die Europäische Investitionsbank (EIB) Darlehen und Bürgschaften für Investitionsvorhaben, die der Verwirklichung der gemeinschaftlichen Integration dienen. Aufgrund der Vorteile, die mit dem Zufluss von EIB-Mitteln einhergehen, ist zu vermuten, dass die EU-Mitgliedstaaten auf die Kreditallokation der Bank politischen Einfluss nehmen. Die Durchsetzbarkeit nationaler Interessen ist für die einzelnen Staaten aufgrund von Stimmgewichtungen unterschiedlich stark ausgeprägt. In der Arbeit werden die Machtverhältnisse in den Entscheidungsgremien der Bank mit Hilfe spieltheoretischer Machtindizes abgebildet. Vor diesem Hintergrund wird unter Verwendung ökonometrischer Verfahren das Muster der Darlehensvergabe eingehend analysiert.
Details
- Seiten
- XXV, 242
- Jahr
- 2001
- ISBN (Paperback)
- 9783631375310
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XXV, 242 S., zahlr. Tab. und Graf.