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Der Gedanke des Verbraucherschutzes im Reichsrecht des Kaiserreichs und der Weimarer Republik (1871-1933)

Eine Studie zur Geschichte des Verbraucherrechts in Deutschland

von Rolf Geyer (Autor:in)
©2001 Dissertation XVIII, 214 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 242

Zusammenfassung

Die Untersuchung geht der Frage nach, ob das «moderne» Rechtsgebiet des Verbraucherschutzes tatsächlich ein neues Rechtsgebiet ist, wie man in den 1970er Jahren verkündete, oder ob derartige Regelungen schon eine lange Tradition haben. Zwar wird auch dies von einzelnen behauptet, ein Beleg dafür war jedoch bislang nicht gegeben worden. Diese Lücke schließt die vorliegende Studie. Die Arbeit gibt eine Bestandsaufnahme verbraucherschützender Regelungen im Zeitraum von 1871 bis 1933. Unter Zugrundelegung eines heutigen Verständnisses vom Wesen des Verbraucherrechts wird anhand der gesetzgeberischen Motive, der Literatur und Rechtsprechung jener Zeit der Gedanke des Verbraucherschutzes im Reichsrecht erarbeitet.

Details

Seiten
XVIII, 214
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631377246
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XVIII, 214 S.

Biographische Angaben

Rolf Geyer (Autor:in)

Der Autor: Rolf Geyer wurde 1969 in Ulm geboren. 1990 nahm er das Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen auf. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung 1995 und der Arbeit an der Dissertation folgte das Referendariat ab 1997 und das Assessorexamen 1999. Seit 1999 ist er Rechtsanwalt in Reutlingen.

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Titel: Der Gedanke des Verbraucherschutzes im Reichsrecht des Kaiserreichs und der Weimarer Republik (1871-1933)