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Grundlagen des Eigenkapitalersatzrechts

Eine Untersuchung zur dogmatischen Legitimation der eigenkapitalähnlichen Sonderbehandlung von Gesellschafterfremdkapital in der Unternehmenskrise

von Oliver Schouler (Autor:in)
©2001 Dissertation XVIII, 326 Seiten

Zusammenfassung

Das Eigenkapitalersatzrecht hat sich in Deutschland zunächst im Wege des Richterrechts entwickelt, bevor es Anfang der 80er Jahre in §§ 32a, 32b GmbHG auch eine gesetzliche Grundlage erhielt. Diese Arbeit geht der Frage nach, welcher Rechtsgedanke die eigenkapitalähnliche Sonderbehandlung von formellen Gesellschafterfremdmitteln in der Unternehmenskrise aufgrund der Eigenkapitalersatzregeln legitimiert und welche Zwecke die Kapitalersatzregeln verfolgen. Gegenstand der Untersuchung ist damit die Frage nach den dogmatischen Grundlagen und der ratio der Eigenkapitalersatzregeln. Dabei wird unter anderem untersucht, ob die Änderungen des § 32a GmbHG durch das KapAEG (Kleinbeteiligtenprivileg) und das KonTraG (Sanierungsprivileg) sich mit der herausgearbeiteten ratio vereinbaren lassen.

Details

Seiten
XVIII, 326
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631377666
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XVII, 326 S.

Biographische Angaben

Oliver Schouler (Autor:in)

Der Autor: Oliver Schouler, geboren im März 1969 in Köln. Oktober 1989 bis April 1994 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln; November 1994 bis Dezember 1996 Referendariat beim Oberlandesgericht Köln. Sodann von Januar 1997 bis Mai 2000 Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Handelsrecht der Universität zu Köln. Seit Juni 2000 Rechtsanwalt in einer überörtlichen Anwaltssozietät in Düsseldorf.

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Titel: Grundlagen des Eigenkapitalersatzrechts