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Kriegsgesellschaften (1914-1918)

Arten, Rechtsformen und Funktionen in der Kriegswirtschaft des Ersten Weltkrieges

von Momme Rohlack (Autor:in)
©2001 Dissertation 256 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 241

Zusammenfassung

Der Erste Weltkrieg brachte neben den militärischen gewaltige wirtschaftliche Belastungen und Herausforderungen für das damalige Deutsche Reich mit sich. Infolge der unzureichenden Kriegsvorbereitungen und der starken Importabhängigkeit kam es darauf an, ein System staatlicher Zwangswirtschaft unter Beteiligung der Privatwirtschaft aufzubauen. Dazu wurden in Ergänzung zur neugeschaffenen Kriegswirtschaftsverwaltung sogenannte Kriegsgesellschaften errichtet, die sich mit der Durchführung der staatlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen befaßten. Diese institutionellen Neuschöpfungen stellten das zentrale Instrumentarium zur Bewstellten das zentrale Instrumentarium zur Bewältigung der Versorgungskrise dar. Gleichzeitig entwickelten sie sich mit zunehmendem staatlichen Einfluß zu einer Art kriegswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente.

Details

Seiten
256
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631377727
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 256 S.

Biographische Angaben

Momme Rohlack (Autor:in)

Der Autor: Momme Rohlack, geboren 1971 in Kiel. Abitur 1991; von 1992 bis 1997 Studium der Rechtswissenschaft in Kiel. Seit 1999 befindet der Autor sich im juristischen Vorbereitungsdienst in Kiel und Hamburg. Promotion 2000.

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Titel: Kriegsgesellschaften (1914-1918)