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Frühe lutherische Gebetsliteratur bei Andreas Musculus und Daniel Cramer

von Angela Baumann-Koch (Autor:in)
©2001 Dissertation 672 Seiten

Zusammenfassung

Erstmals im lutherischen Christentum hat Andreas Musculus in seinen Gebetbüchern, den Precandi Formulae (1553) und dem Betbüchlein (1559), Texte rezipiert und angeeignet, die der Tradition der (pseud-)augustinischen Mystik verpflichtet sind. Der Hortulus animae (1611) von Daniel Cramer stellt die erste lutherische Bearbeitung des verbreiteten spätmittelalterlichen Werks gleichen Namens dar.
Die in dieser Arbeit vorgelegte systematisch-reflektierende Untersuchung der Gebetbücher von Musculus und Cramer erschließt zwei unterschiedliche Rezeptionsvorgänge ebenso wie die Theologie beider Verfasser, die darin jeweils ihren Ausdruck findet.

Details

Seiten
672
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631379622
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 671 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Angela Baumann-Koch (Autor:in)

Die Autorin: Angela Baumann-Koch, Jahrgang 1968, Studium der Ev. Theologie und Lateinischen Philologie in Göttingen und Hamburg, 1995-1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Systematische Theologie am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Hamburg. 1998-2000 Referendariat, seit Februar 2001 Studienassessorin i. K. am Bischöflichen Gymnasium Josephinum in Hildesheim.

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Titel: Frühe lutherische Gebetsliteratur bei Andreas Musculus und Daniel Cramer