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Die «wissenschaftliche Rechtsphilosophie» Carl Magnus Bergbohms

Versuch einer analytisch-kritischen Rekonstruktion

von Thomas Kremer (Autor:in)
©2002 Dissertation XIV, 222 Seiten

Zusammenfassung

Der Ruhm, der Carl Magnus Bergbohm (1849-1927) um die Wende zum 20. Jahrhundert zuteil wurde, verdankte sich fast ausschließlich den literarischen Produkten einer erbitterten Gegnerschaft zum Naturrecht. Den Zeitgenossen galt Bergbohm als einer der «reinsten Positivisten», obwohl niemals eine umfassende Darstellung seines «Systems des positiven Rechts» erschienen ist. Die vorliegende Studie hat sich die Rekonstruktion dieser «ungeschriebenen» Lehre zum Ziel gesetzt. Sowohl die wissenschaftstheoretischen Grundlagen als auch die dogmatischen Kernthesen der vor Bergbohm behaupteten «wissenschaftlichen Rechtsphilosophie» werden dabei bis zu ihren ideengeschichtlichen Wurzeln verfolgt, kritisch diskutiert und in den systematischen Kontext eingebunden. Vor dem Hintergrund der rechtswissenschaftlichen Debatten seiner Zeit entsteht so das Bild eines heute weithin vergessenen Rechtsdenkers.

Details

Seiten
XIV, 222
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631379653
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XIV, 222 S.

Biographische Angaben

Thomas Kremer (Autor:in)

Der Autor: Thomas F. Kremer, 1971 in Heidelberg geboren, studierte von 1991 bis 1996 Rechtswissenschaft an der Universität Mannheim. Er promovierte im Jahr 2000. Seit 2000 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Frankenthal/Pfalz.

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Titel: Die «wissenschaftliche Rechtsphilosophie» Carl Magnus Bergbohms