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Bestrebungen zur einheitlichen Regelung des Strafvollzugs in Deutschland von 1870 bis 1923

Mit einem Ausblick auf die Strafvollzugsgesetzentwürfe von 1927

von Christina Schenk (Autor:in)
©2002 Dissertation XX, 297 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 248

Zusammenfassung

Die Arbeit geht der Frage nach, wie sich der Strafvollzug in Deutschland zwischen 1870 und 1927 gestaltete. Obwohl eine reichsrechtliche Regelung nicht zustande kam, erfolgte der Strafvollzug in den Bundesstaaten bzw. Ländern nach einheitlichen Kriterien entsprechend den vom Bundesrat 1897 und den vom Reichsrat 1923 verabschiedeten «Grundsätzen» für den Vollzug von Freiheitsstrafen. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, welche Hindernisse und Schwierigkeiten sich dem Erlaß eines Reichsstrafvollzugsgesetzes entgegenstellten.
Die Autorin geht neben der Entwicklung in Deutschland auch exemplarisch auf die Umsetzung der «Grundsätze» in Preußen, Bayern und Hamburg ein. Es wurden dabei auch Aufzeichnungen in den Akten des Reichsjustizamtes bzw. Reichsjustizministeriums und in den Akten der Landesarchive der Länder untersucht und ausgewertet.

Details

Seiten
XX, 297
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631379905
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XX, 297 S.

Biographische Angaben

Christina Schenk (Autor:in)

Die Autorin: Christina Schenk, geboren 1975 in Niebüll. Studium der Rechtswissenschaften von 1994 bis 1998 an der Universität zu Kiel. Januar 1999 Erste Juristische Staatsprüfung bei dem Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht in Schleswig. Seit Februar 1999 Arbeit an der Dissertation bei Professor Schubert an der Universität zu Kiel. Referendarin in Baden-Württemberg beim Landgericht Karlsruhe seit April 2000. Promotion 2001.

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Titel: Bestrebungen zur einheitlichen Regelung des Strafvollzugs in Deutschland von 1870 bis 1923