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Zur Übersetzbarkeit von Sprachkontaktphänomenen in der Literatur

Analyse spanischsprachiger pro-indianischer Prosa aus dem Peru des 20. Jahrhunderts

von Kerstin Störl (Autor:in)
©2002 Monographie 200 Seiten

Zusammenfassung

Ein Ausdruck der Jahrhunderte währenden Berührung zwischen den Indiokulturen Lateinamerikas und den Spaniern sind Phänomene des Sprachkontaktes. Diese werden in einigen literarischen Prosatexten als Stilmittel verwendet, weshalb diese Werke schwierig zu übersetzen sind. Nach einer Studie des Kulturkontaktes und -konfliktes in Peru sowie einem Blick auf seine literarische Reflexion werden die Sprachkontaktphänomene und ihre Übersetzungsmöglichkeiten analysiert und die Frage nach der Übersetzbarkeit dieser literarischen Werke erörtert. Die Untersuchung ist übersetzungswissenschaftlich angelegt, bezieht aber auch Disziplinen wie die Sprachwissenschaft, die Kulturwissenschaft und die Literaturwissenschaft ein.

Details

Seiten
200
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631379929
Sprache
Deutsch
Schlagworte
colonisalism hybridity postcolonialism
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 200 S., 3 Abb., 5 Tab.

Biographische Angaben

Kerstin Störl (Autor:in)

Die Autorin: Kerstin Störl, geboren 1958, 1977-1981 Studium der Hispanistik und Anglistik in Berlin und Havanna. 1984 Promotion zur hispanistischen Sprachwissenschaft. 1996 Habilitation auf dem Gebiet der Romanischen Philologie. Lehre, Forschung und Publikationstätigkeit zur Ibero-, Gallo- und Gesamtromanistik sowie zur Sprach- und Übersetzungswissenschaft.

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Titel: Zur Übersetzbarkeit von Sprachkontaktphänomenen in der Literatur