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Umweltschutz und Wettbewerb als Wertwiderspruch im deregulierten deutschen und europäischen Elektrizitätsmarkt

von Christoph Schalast (Autor:in)
©2001 Dissertation XVIII, 279 Seiten

Zusammenfassung

Ziel der Untersuchung ist es, 4 Jahre nach Verabschiedung der Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie und 2 Jahre nach Inkrafttreten des EnWG nachzuweisen, dass sowohl der europäische wie auch der nationale Gesetzgeber einen Vorrang- und Wertkonflikt zwischen den Zielen «Umweltschutz» und «Wettbewerb» in der Elektrizitätsversorgung zwar gesehen aber nicht gelöst haben. Beide, der nationale und der europäische Gesetzgeber sind insoweit ihren selbst formulierten Ansprüchen an eine moderne Gesetzgebung nicht gerecht geworden. Dies führt dazu, dass sich bereits jetzt Konflikte in der Verwaltungs- und Rechtspraxis zwischen den widerstreitenden Zielen der Energieversorgung zeigen. Größtes Problem ist dabei – nach Auffassung des Verfassers – die erhebliche Rechtsunsicherheit im Rahmen von Durchleitungsbegehren, die gerade in einem Wirtschaftsbereich mit hohem Kapitalbedarf und langfristigen Investitionsentscheidungen als kontraproduktiv eingeschätzt werden muss.

Details

Seiten
XVIII, 279
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631380291
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XVIII, 279 S.

Biographische Angaben

Christoph Schalast (Autor:in)

Der Autor: Christoph Schalast, geboren 1960 in Frankfurt am Main, studierte Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Lausanne und nahm am Aufbaustudiengang Europarecht des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes teil. 1991 wurde er als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main zugelassen und 1997 als Professor an die Hochschule Wismar berufen, wo er unter anderem Wirtschaftsverwaltungsrecht und Europarecht lehrt.

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Titel: Umweltschutz und Wettbewerb als Wertwiderspruch im deregulierten deutschen und europäischen Elektrizitätsmarkt