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Die Einführung des Renvoi in das internationale Privatrecht Italiens

von Christoph A. Lindenau (Autor:in)
©2001 Dissertation XLVI, 350 Seiten

Zusammenfassung

Der Renvoi hat in der international privatrechtlichen Literatur schon seit jeher viel Beachtung gefunden. Im italienischen IPR-Gesetz (legge 218/95) wurde völlig überraschend in der letzten Phase der Beratungen die Zulassung des Renvoi eingeführt, der nach italienischer Rechtstradition stets ausgeschlossen war. Er hat dort eine wesentlich detailliertere Regelung erfahren als im EG-
BGB. Der Verfasser beleuchtet die Zusammenhänge, Hintergründe und Folgerungen daraus. Er erläutert die Rechtsfigur des Renvoi und stellt die Neuregelung in Italien durch das IPR-Gesetz dar. Besondere Beachtung finden dabei die maßgeblichen Interessen, die gesetzlich normierten wie auch die in der Literatur befürworteten Ausnahmen von der Berücksichtigung einer Rück- und Weiterverweisung sowie die Sonderfälle des Renvoi. Die praktischen Auswirkungen der gefundenen Ergebnisse stellt der Verfasser anhand konkreter Beispiele aus der Rechtsprechung dar.

Details

Seiten
XLVI, 350
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631380543
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. XLVI, 350 S.

Biographische Angaben

Christoph A. Lindenau (Autor:in)

Der Autor: Christoph Alexander Lindenau wurde 1971 in Köln geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau. 1996 erstes Juristisches Staatsexamen. Sein Refendariat absolvierte er in Düsseldorf und Rom, 2000 folgte das zweite Juristische Staatsexamen und die Promotion an der Universität Passau. Seit 2000 ist er als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf tätig.

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Titel: Die Einführung des Renvoi in das internationale Privatrecht Italiens