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Die Religionskritik der französischen Enzyklopädisten

von Waldemar Cislo (Autor:in)
©2001 Dissertation 204 Seiten

Zusammenfassung

Gegenstand dieser Arbeit über die französischen Enzyklopädisten und ihre Religionskritik ist die nach wie vor aktuelle und immer noch kontroverse Problematik des Beziehungsgeflechts Religion – Kirche – Gesellschaft.
Das Christentum war von Anfang an konfrontiert mit philosophischen Ideen und Lehrmeinungen, die die Wahrhaftigkeit der Offenbarung verneinten und die christlichen Glaubenswahrheiten, somit das Fundament des Christentums, bestritten. Provokation bewirkt Reaktion und christliche Denker fanden Gegenargumente: hierfür zeugen die Schriften des Origenes, Justinus, Tertulian und später Augustinus; weiterhin im Mittelalter die Werke der Theologen Albertus Magnus, Anselm von Canterbury und insbesondere von Thomas von Aquin.
Der Autor zeigt auf, wie sich diese gegensätzlichen Denkweisen im Zeitalter der Aufklärung – vor allem in Frankreich – immer mehr auseinander bewegen und diskutiert die negativen und positiven Aspekte der vorgenommenen Religionskritiken.

Details

Seiten
204
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631380666
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 204 S.

Biographische Angaben

Waldemar Cislo (Autor:in)

Der Autor: Waldemar Cisło wurde 1967 in Rzeszow (Polen) geboren. 1987 bis 1993 Studium der Theologie und Philosophie an der Katholischen Universität Lublin. Diplomarbeit über Die pädagogischen Funktionen der Religion bei J. J. Rousseau. Seit 1996 Promotionsstudium in Lublin bei Prof. Dr. M. Rusecki, 2000 abgeschlossen mit vorliegender Arbeit.

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Titel: Die Religionskritik der französischen Enzyklopädisten