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Anton Bruckner und die Rezeptionsgeschichte seiner Symphonien

von Patrick Ochmann (Autor:in)
©2001 Dissertation 116 Seiten

Zusammenfassung

Im Gegensatz zu seinen allgemein anerkannten Vokalwerken verursachte die Symphonik Anton Bruckners im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts leidenschaftlichste Diskussionen. Ursache dafür war nicht nur die unfreiwillige Einbindung Bruckners in den sogenannten Wiener Parteienstreit zwischen Wagnerianern und Brahminen oder das als schrullig empfundene Erscheinen des Komponisten, sondern auch eine völlig neue symphonische Konzeption. Bruckners Symphonien ließen sich nicht von ihrer Anlage her mit der damals gültigen, von Beethoven abgeleiteten symphonischen Ästhetik in Einklang bringen. Dieses Buch untersucht neben biographischen und kompositorischen Aspekten die Entwicklung der Bruckner-Rezeption bis in unsere Zeit hinein. Darüberhinaus werden persönliche Urteile zeitgenössischer Komponisten, die Bedeutung der Presse und des Rundfunks oder ideologische und politische Indienstnahmen der Brucknerschen Symphonik dargestellt und in ihren Zusammenhängen erörtert.

Details

Seiten
116
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631381106
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 116 S., 8 Notenbeisp.

Biographische Angaben

Patrick Ochmann (Autor:in)

Der Autor: Patrick Ochmann, geboren 1970 in Bonn. Lehramtsstudium für Musik und Geschichte an der Universität zu Köln; seit 1999 Promotionsstudium an der Hochschule für Musik Köln.

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Titel: Anton Bruckner und die Rezeptionsgeschichte seiner Symphonien