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Felix Saltens erzählerisches Werk

Beschreibung und Deutung

von Jürgen Ehneß (Autor:in)
©2002 Dissertation 348 Seiten

Zusammenfassung

Der Österreicher Felix Salten, 1869 in Budapest geboren, war um die Jahrhundertwende Mitglied des Jung Wiener Kreises um Hermann Bahr. Zusammen mit Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal und Richard Beer-Hofmann bildete er eine eigene Gruppe. 1938 emigrierte er in die Schweiz, wo er 1945 starb. Salten war zu Lebzeiten ein bekannter Autor und Journalist, ist heute jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten. Sein größter Erfolg war der später von Walt Disney als Trickfilm gezeichnete Tierroman Bambi (1923). Daneben gilt Salten als Urheber der 1906 anonym erschienenen Josefine Mutzenbacher.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über Felix Saltens erzählerisches Schaffen, angefangen bei den um die Jahrhundertwende entstandenen kurzen Novellen über die Romane des bereits erfolgreichen Schriftstellers in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bis hin zu den Tiergeschichten der Schweizer Exilzeit.

Details

Seiten
348
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631381786
Sprache
Deutsch
Schlagworte
tiergeschichten porno kurze erzählungen
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 348 S.

Biographische Angaben

Jürgen Ehneß (Autor:in)

Der Autor: Jürgen Ehneß wurde 1966 in Stuttgart geboren, wuchs im oberbayerischen Neuburg an der Donau auf und studierte seit 1987 Germanistik und Anglistik in Regensburg. Nach dem Magisterabschluß 1993 unterrichtete er ein Jahr lang an der polnischen Universität Opole. Ab 1994 arbeitete er im Bereich Deutsch als Fremdsprache an der Universität Regensburg, an der VHS Regensburg und bei verschiedenen Privatinstituten.

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Titel: Felix Saltens erzählerisches Werk