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Die Verbindung von Stephan Széchenyi und Georg Sina und das Unternehmen Kettenbrücke

von András Antal Deák (Autor:in) Amelie Lanier (Autor:in)
©2002 Monographie 178 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch stellt die spannungsgeladene Zusammenarbeit eines Politikers und eines Bankiers zur Verwirklichung von Infrastrukturprojekten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar. Auf Grundlage umfangreicher Archivstudien haben sich die Verfasser bemüht, ein authentisches Bild der Persönlichkeit der beiden Protagonisten und der Schwierigkeiten bei der Verwirklichung ihrer großangelegten Projekte zu zeichnen. Stephan Széchenyi erhielt bereits zu Lebzeiten den Beinamen «der größte Ungar», pikanterweise von seinem schärfsten politischen Gegner Kossuth, und die Bedeutung seiner Tätigkeit wird in Ungarn bis heute gewürdigt. Er gilt – zu Recht – als der größte Modernisierer Ungarns, in technischer, rechtlicher und gesellschaftlich-politischer Hinsicht. Wie sehr das Gelingen seiner Projekte von der Unterstützung durch den griechischen Bankier Sina abhing, wurde bisher jedoch weniger beachtet. Diesem Mißstand wollten die Verfasser abhelfen.

Details

Seiten
178
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631381977
Sprache
Deutsch
Schlagworte
infrastruktur brückenbau KuK Land
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 178 S., 3 Abb.

Biographische Angaben

András Antal Deák (Autor:in) Amelie Lanier (Autor:in)

Die Autoren: Amelie Lanier wurde 1961 in Wien geboren. Ihre Studien der Mathematik, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien beendete sie 1988 mit der Erlangung des Doktorgrades. Seither widmet sie sich dem Studium der Geschichte und des gegenwärtigen Wandels in Osteuropa. Veröffentlichung zahlreicher Artikel zum Transformationsprozeß und den Krisen in Osteuropa und auf dem Balkan. András Antal Deák wurde 1941 in Déneslak (Komitat Vas) geboren. Studium der Ungristik und Germanistik, danach Lehrtätigkeit an der Eötvös Loránd Universität in Budapest und an verschiedenen Mittelschulen in Ungarn. Seit 1983 Angestellter des Museums für Wasser-Angelegenheiten in Esztergom. Verschiedene Publikationen zur Geschichte des Ingenieurswesens und der Kartographie in Ungarn.

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Titel: Die Verbindung von Stephan Széchenyi und Georg Sina und das Unternehmen Kettenbrücke