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Märchen und Recht

Eine Darstellung verschiedener Ansätze zur Erfassung des rechtlichen Gehalts der Märchen

von Judith Laeverenz (Autor:in)
©2001 Dissertation 250 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 247

Zusammenfassung

Die Arbeit geht der grundsätzlichen Frage nach, in welchem Verhältnis Märchen und Recht zu einander stehen. Zwischen Märchen und Recht, betrachtet als zwei eigenständige Kulturphänomene, sind auf vielfältige Weise Beziehungen denkbar, zum Beispiel unter rechtsgeschichtlichen, rechtsphilosophischen, rechtsethnologischen und rechtsvolkskundlichen Aspekten. Die Arbeit prüft unter allen wichtigen Aspekten, ob und inwiefern ein Zusammenhang besteht und legt jeweils offen, welche methodischen Anforderungen zu beachten sind. Insgesamt wird ein Bogen gespannt von ersten rechtsgeschichtlich orientierten Ansätzen Jacob Grimms bis hin zur modernen Satire und Parodie, die auf künstlerischer Ebene Märchen und modernes Gesetzesrecht konfrontiert.

Details

Seiten
250
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631383292
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 250 S.

Biographische Angaben

Judith Laeverenz (Autor:in)

Die Autorin: Judith Laeverenz, geboren 1970 in München. Ab 1989 Studium der Rechtswissenschaften in München, 1994 Erstes Juristisches Staatsexamen. Danach Vorbereitungsdienst als Rechtsreferendarin, 1996 Zweites Juristisches Staatsexamen. 1997 Übernahme in den höheren Dienst der Inneren Verwaltung durch das Bayerische Staatsministerium des Innern. Derzeit tätig im Bayerischen Staatsministerium des Innern.

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Titel: Märchen und Recht