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Restriktionen der Wertreklame

Eine schutzzweckbezogene Analyse auf dem Gebiet des Wettbewerbsrechts

von Florian Bottenschein (Autor:in)
©2001 Dissertation 284 Seiten

Zusammenfassung

Wertreklame offenbart sich dem Adressaten in mannigfaltiger Gestalt. Neue Erscheinungsformen bringen regelmäßig ein hohes Maß an Rechtsunsicherheit im Hinblick auf ihre wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit mit sich. Dies zeigen die Beispiele der kostenlosen Abgabe von Mobiltelefonen, des Gratisvertriebs von Zeitungen, der Miles & More-Systeme oder etwa des Powershoppings. Die Arbeit untersucht die Sinnfälligkeit des Beurteilungsregimes der Wertreklame. Im Rahmen der Generalklausel des § 1 UWG werden u.a. die Fallgruppen des übertriebenen Anlockens und des psychologischen Kaufzwangs mit den dahinter stehenden Schutzzwecken in Verbindung gebracht. Untersucht wird auch, ob die §§ 1, 3 UWG ausreichenden Schutz gegen die Gefahren der Wertreklame bieten und damit die formaltatbestandlichen Restriktionen der ZugabeVO und des RabattG entbehrlich machen.

Details

Seiten
284
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631383834
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 284 S.

Biographische Angaben

Florian Bottenschein (Autor:in)

Der Autor: Florian Bottenschein, geboren 1973 in Mannheim, studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Freiburg, 1998 Erstes juristisches Staatsexamen in Freiburg. Anschließend Promotion zum Dr. jur. im Rahmen des Graduiertenkollegs der Universität Heidelberg, abgeschlossen 2001. Seit Ende 1999 Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.

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Titel: Restriktionen der Wertreklame