Lade Inhalt...

Schimpfkunst

Die Bestimmung des Schreibens in Thomas Bernhards Prosawerk

von Nikolaus Langendorf (Autor:in)
©2001 Dissertation 206 Seiten

Zusammenfassung

Das Schreiben ist in Thomas Bernhards Prosawerk das Maß aller Dinge. Gelingt es den Figuren, ihre Leidenserfahrungen zu Papier zu bringen, so besitzen sie zugleich die «Zauberformel», mit deren Hilfe sie der «schlechtesten aller Welten» entkommen. Und umgekehrt treibt das Scheitern des Schreibens die Bernhard-Figuren in eine Ausweglosigkeit, von der düstere Metaphern künden. In diesem Spannungsfeld steht diese Untersuchung, die der erwähnten «Zauberformel» auf die Spur zu kommen, mithin herauszuarbeiten versucht, worin die Gründe des gelingenden und des scheiternden Schreibens – und damit Lebens – in Bernhards Texten bestehen.

Details

Seiten
206
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631384589
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 206 S.

Biographische Angaben

Nikolaus Langendorf (Autor:in)

Der Autor: Nikolaus Langendorf, geboren 1964, studierte Neuere deutsche Literaturgeschichte, Geschichte und Deutsche Philologie an der Universität Freiburg im Breisgau. Nach dem Magisterexamen 1991 verschiedene Tätigkeiten, unter anderem als Sachbuchrezensent für den Hörfunk; Promotion an der Universität Freiburg.

Zurück

Titel: Schimpfkunst