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Der polizeiliche Todesschuß

von Heike Witzstrock (Autor:in)
©2001 Dissertation 212 Seiten

Zusammenfassung

Der polizeiliche Todesschuß ist rechtlich ein schwierig zu beurteilendes Ereignis. Manche Polizeigesetze erwähnen ihn, andere nicht. Zur uneinheitlichen polizeirechtlichen Lage kommt hinzu, daß in allen Ländern § 32 StGB gilt – aber auch für Polizisten im Dienst? Die ausdrücklichen polizeirechtlichen Ermächtigungen und die strafrechtliche Rechtfertigung reichen unterschiedlich weit. Was gilt im Fall einer Kollision? Ob das gezielte Erschießen ohne ausdrückliche polizeigesetzliche Ermächtigung überhaupt zulässig ist und ob eine solche Ermächtigung aus anderen Rechtsquellen abgeleitet werden kann, kontrastiert diese Untersuchung anhand einer strafrechtlichen Betrachtung.

Details

Seiten
212
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631385685
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 212 S.

Biographische Angaben

Heike Witzstrock (Autor:in)

Die Autorin: Heike Witzstrock, geboren 1963, studierte von 1991 bis 1996 Rechtswissenschaften an der Universität Bremen und arbeitete nach ihrer Referendarzeit beim Oberlandesgericht Oldenburg von 1998 bis 2001 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminalpolitik des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen.

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Titel: Der polizeiliche Todesschuß