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Virtuelle Werbung und Split-Screening

Medien- und wettbewerbsrechtliche Probleme neuer Werbeformen im Fernsehen

von Frauke Petersen (Autor:in)
©2002 Dissertation 202 Seiten

Zusammenfassung

Anlaß dieser Arbeit ist das Inkrafttreten des Vierten Rundfunkänderungsstaatsvertrages am 1. April 2000, mit dem der Rundfunkgesetzgeber die virtuelle Werbung und das Split-Screening ausdrücklich erlaubt hat. Vor allem bei Sportübertragungen im Fernsehen ist künftig mit einem verstärkten Einsatz dieser neuen Werbeformen zu rechnen. Virtuelle Werbung und Split-Screening im Fernsehen berühren wie kaum eine andere Werbeform den Grundsatz der Trennung von Werbung und Programm und haben seit ihrem Aufkommen eine kontroverse medienrechtliche Debatte ausgelöst. In der vorliegenden Arbeit werden drei Aspekte schwerpunktmäßig beleuchtet: die Einbettung der neuen Vorschriften in das vorhandene System der Werberegulierung im nationalen Medienrecht, die Vereinbarkeit der neuen Regelungen mit den verfassungs- und europarechtlichen Vorgaben und die Fragen und Probleme der praktischen Anwendung der gesetzlichen Regelungen.

Details

Seiten
202
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631386606
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 201 S.

Biographische Angaben

Frauke Petersen (Autor:in)

Die Autorin: Frauke Petersen studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Während des Referendariats war sie bei einem privaten Rundfunkveranstalter in Berlin tätig. Seit 1999 arbeitet sie als Rechtsanwältin, zunächst in Berlin, seit 2000 in München, schwerpunktmäßig im Bereich Medienrecht. Die Promotion erfolgte im Jahre 2001.

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Titel: Virtuelle Werbung und Split-Screening