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Renaissance des Rosenkreuzertums: Initiation in Andrej Belyjs Romanen «Serebrjanyj golub’» und «Peterburg»

von Henrieke Stahl-Schwaetzer (Autor:in)
©2002 Dissertation 482 Seiten

Zusammenfassung

Innovative Vielfalt zeichnet Andrej Belyjs Prosa aus, die mit Serebrjanyj golub’ und Peterburg für die russische Literatur des 20. Jahrhunderts paradigmatische Bedeutung gewonnen hat. Seine Werke können wie Vexierbilder unerwartete Gestaltformen annehmen. So enthalten die beiden bekannten Romane bislang übersehene Geschichten, die unter der Erzähloberfläche verborgen zur Darstellung gebracht werden. Sichtbar werden läßt sie die Kenntnis bestimmter Geheimsprachen, die in Belyjs Rezeption der traditionellen sowie der zeitgenössischen, durch Rudolf Steiner geprägten Rosenkreuzerinitiation wurzeln.
Belyjs Auseinandersetzung mit der Rosenkreuzerinitiation wird in ihrer Genese untersucht und für eine neuartige Gesamtinterpretation der Romane fruchtbar gemacht.

Details

Seiten
482
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631386644
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Neuzeit Bünde Europa
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 482 S., 17 Abb.

Biographische Angaben

Henrieke Stahl-Schwaetzer (Autor:in)

Die Autorin: Henrieke Stahl-Schwaetzer wurde 1970 in Osnabrück geboren. Sie studierte Slavistik, Germanistik und Philosophie an der Universität Münster. 1996 bis 2001 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier, wo sie 2000 promovierte. Seit 2001 ist sie als Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Heidelberg tätig.

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Titel: Renaissance des Rosenkreuzertums: Initiation in Andrej Belyjs Romanen «Serebrjanyj golub’» und «Peterburg»