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Die deutschen Kreditinstitute im Spannungsfeld von deutschem und europäischem Recht

von Matthias Liermann (Autor:in)
©2002 Dissertation 244 Seiten

Zusammenfassung

Am 1. Januar 1998 trat die 6. Novelle des Kreditwesengesetzes in Kraft. Durch sie wurden hauptsächlich die Regelungen der Wertpapierdienstleistungs- und der Kapitaladäquanzrichtlinie in deutsches Recht umgesetzt. Diese beiden Richtlinien sollen den vorläufigen Schlusspunkt der in den letzten Jahren durch zahlreiche Änderungen erfolgten Bankrechtsharmonisierung in der EG darstellen. Durch die Verabschiedung der genannten Richtlinien sollte die Wettbewerbsgleichheit zwischen Universalbanken und reinen Wertpapierfirmen hergestellt werden. Diese Arbeit stellt die Entwicklung sowohl des deutschen als auch des europäischen Bankenaufsichtsrechts dar. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Regelungen der Wertpapierdienstleistungs- und der Kapitaladäquanzrichtlinie sowie deren Umsetzung in das deutsche Recht gelegt. Kritisch hinterfragt wird die Notwendigkeit einer solch umfassenden und komplizierten Neuregelung des Bankenaufsichtsrechts.

Details

Seiten
244
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631387924
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kreditinstitute Finanzkrise Bankenaufsicht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 244 S.

Biographische Angaben

Matthias Liermann (Autor:in)

Der Autor: Matthias Liermann, 1968 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte von 1989 bis 1991 eine Banklehre. Von 1991 bis 1996 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Referendariat von 1998 bis 2000 in Dortmund. Seit April 2000 arbeitet er in Frankfurt am Main als Rechtsanwalt.

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Titel: Die deutschen Kreditinstitute im Spannungsfeld von deutschem und europäischem Recht