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Flüchtlinge und Vertriebene in Sachsen 1945-1952

Die Rolle der Kreis- und Stadtverwaltungen bei Aufnahme und Integration

von Irina Schwab (Autor:in)
©2002 Dissertation 340 Seiten

Zusammenfassung

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Sachsen mehr als eine Million aus Ost- und Südosteuropa vertriebene Deutsche angesiedelt. Die im Rahmen eines größeren Forschungsprojektes entstandene Studie beschreibt die Arbeit der sächsischen Verwaltung bei Aufnahme und Integration der Menschen in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Struktur und Arbeitsweise der neu geschaffenen Umsiedlerverwaltung, die auf der Grundlage sowjetischer Befehle die Versorgung der Flüchtlinge und Vertriebenen mit Wohnraum, Arbeitsplätzen und mit einer notdürftigen materiellen Grundausstattung umzusetzen hatte – eine Gratwanderung zwischen Vorgaben und Realisierbarkeit.

Details

Seiten
340
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631387948
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deutsche minderheiten vertriebene nachkriegszeit
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 340 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Irina Schwab (Autor:in)

Die Autorin: Irina Schwab, geboren 1970. Studium der Geschichte, Historischen Hilfs- und Archivwissenschaften sowie Religionsgeschichte in Leipzig. 1995 bis 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig, 2000 bis 2001 Mitarbeiterin des Sächsischen Staatsarchivs Leipzig. Seit 2001 Referendarin am Sächsischen Hauptstaatsarchiv in Dresden. Promotion 2001 an der Universität Leipzig.

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Titel: Flüchtlinge und Vertriebene in Sachsen 1945-1952