Lade Inhalt...

Wider die Metaphysik

Patriarchale Leibes-, Lebens- und Liebesvorstellungen und ihre gesellschaftspolitische Wirksamkeit

von Jürgen Mikschik (Autor:in)
©2002 Dissertation 138 Seiten
Reihe: Beiträge zur Dissidenz, Band 11

Zusammenfassung

«Metaphysik» umschreibt das Gemeinsame der patriarchalen Religionen, Ökonomie, Politik, Technik und Wissenschaft. Ihr Ziel ist die Transzendenz des natürlich Gegebenen, innerhalb dessen laut Patriarchatslogik Materie und Frauen Synonyma bilden. Da primär Männer Herrschaft mittels Gewalt begründe(te)n, Zerstörung und Aneignung des Anderen theoretisch legitimieren und praktisch ausleben, stellt sich gerade ihnen als vermeintlich Geistiges die Frage nach dem Verhältnis zur (eigenen) Leiblichkeit, Lebens- und Liebesfähigkeit. «Die Reise Jürgen Mikschiks durch zentrale patriarchale Verirrungen von der Antike bis heute ist fesselnd geschrieben, elegant formuliert, voller origineller Vergleiche und ein Genuß für jeden denkenden Menschen.» (Claudia von Werlhof)

Details

Seiten
138
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631388396
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Leiblichkeit Patriarchat Liebe Leben
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 138 S.

Biographische Angaben

Jürgen Mikschik (Autor:in)

Der Autor: Jürgen Mikschik, geb. 1971, studierte Politikwissenschaft in Innsbruck (Sponsion zum Mag. phil. 1998), war in der Folge bei der Ausländerberatung Tirol tätig, arbeitet seit 1999 bei der Caritas der Diözese Innsbruck, absolviert seit 2000 mehrere Ausbildungen im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung und ist seitdem auch für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Rahmen von Auslandseinsätzen tätig.

Zurück

Titel: Wider die Metaphysik