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Flauberts Schreiblabor

Lesekultur und poetische Imagination in einem verkannten Jugendwerk

von Annette Clamor (Autor:in)
©2002 Dissertation 308 Seiten

Zusammenfassung

Wer an die «Geburtsstunde» des Autors Gustave Flaubert denkt, denkt unwillkürlich an Madame Bovary von 1857. Doch schon 20 Jahre vor diesem magischen Datum entstehen erste literarische Texte, die allerdings lange Zeit nur ein philologisches Schattendasein fristen durften – wurden sie doch größtenteils als mehr oder minder geglückter Versuch einer literarisierten Pubertäts-Bewältigung angesehen. Diese Arbeit hat dagegen einige der Frühschriften auf ihre ästhetische Produktivität hin befragt, zum Teil mit überraschenden Ergebnissen. So kündet das Jugendwerk mancherorts bereits von jener Neuformierung der Flaubertschen Ästhetik, die den späteren Meisterwerken zugrunde liegt.

Details

Seiten
308
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631388525
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kulturtrends Bibliomanie last der bücher
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 308 S.

Biographische Angaben

Annette Clamor (Autor:in)

Die Autorin: Annette Clamor, geboren in Bünde/Westfalen, studierte Romanistik, Literaturwissenschaft und Pädagogik an der Universität Bielefeld. 1999 erfolgte die Promotion, seit 2001 arbeitet sie als Dozentin für romanische Kulturwissenschaften an der Universität Osnabrück.

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Titel: Flauberts Schreiblabor