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Europäische Menschenrechtskonvention und antiterroristische Maßnahmen

Eine Untersuchung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte am Beispiel des Nordirland- und des Kurdenkonfliktes

von Marcel Klugmann (Autor:in)
©2002 Dissertation 178 Seiten

Zusammenfassung

Beeinträchtigungen und Gewährleistungen der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) im Zuge antiterroristischer Maßnahmen haben die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschrechte vor eine besondere Herausforderung gestellt. Der Gerichtshof hat eine schwierige Gratwanderung in Abwägung zwischen beeinträchtigten Individualbelangen und dem allgemeinen Interesse an einer effektiven Abwehr terroristischer Bedrohungen vorzunehmen. Der Verfasser analysiert die Rechtsprechung im Hinblick auf die zum Nordirland- sowie zum Kurdenkonflikt ergangenen Entscheidungen unter besonderer Berücksichtigung auch des englischen Schrifttums. Er arbeitet wiederkehrende Fallgruppen heraus und zeichnet die Entwicklung der Rechtsprechung nach.

Details

Seiten
178
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631388983
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Datenschutz Freiheitsrechte 11. September
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 178 S.

Biographische Angaben

Marcel Klugmann (Autor:in)

Der Autor: Marcel Klugmann, geboren 1971, Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Aberystwyth/Wales. 1996 Erstes Juristisches Staatsexamen. 1997 Verwaltungsangestellter beim Deutschen Bundestag, Pressezentrum. 1998-2000 Rechtsreferendar am OLG Köln. Zweites Juristisches Staatsexamen 2000. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zivilprozeßrecht der Universität Bonn. Seit 2000 Rechtsanwalt bei einer großen wirtschaftsberatenden Kanzlei in London.

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Titel: Europäische Menschenrechtskonvention und antiterroristische Maßnahmen