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Briefe an Hermann Cardauns, Paul Fridolin Kehr, Aloys Schulte, Heinrich Finke, Albert Brackmann und Martin Spahn 1923-1944

Herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Michael F. Feldkamp

von Michael F. Feldkamp (Autor:in)
©2002 Andere CIV, 276 Seiten

Zusammenfassung

Die Diskussion um die Rolle der Universitäten während der nationalsozialistischen Zeit ist stark emotionsbeladen. Für den Bonner und später Mainzer Historiker Leo Just (1901-1964), der wie die meisten katholischen Historiker von der Forschung bisher unberücksichtigt geblieben ist, liegen mit dieser Edition bemerkenswerte Briefe vor. Sie dienen einer Versachlichung der Diskussion. Just verbrämte im «Dritten Reich» seine Studien zur Reichskirche in der Frühen Neuzeit als Grenzlandforschung. Im Vorfeld des Westfeldzugs (Mai 1940) stellte er sich dem «wissenschaftlichen Einsatz gegen die französische Kriegspropaganda» zur Verfügung und begründete den vermeintlichen «Selbstbehauptungskampf» der Deutschen am Rhein aus historischer Sicht. Doch distanziert er sich in seinen Briefen von seinen «literarischen Notgeburten».

Details

Seiten
CIV, 276
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631389317
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lebenswerk Quellen Briefe
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. CIV, 276 S.,1 Abb.

Biographische Angaben

Michael F. Feldkamp (Autor:in)

Der Herausgeber: Der Herausgeber, Michael F. Feldkamp, geboren 1962, ist Historiker und lebt in Berlin.

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Titel: Briefe an Hermann Cardauns, Paul Fridolin Kehr, Aloys Schulte, Heinrich Finke, Albert Brackmann und Martin Spahn 1923-1944